Straßenbahn
(Nr.
1,
S.
228)
bis
zum
Hôpital
du
Dey;
von
hier
jede
½
St.
Omnibus
(1-4
Pers.
1
fr.
20
c.,
jede
Person
mehr
30
c.)
zur
Kirche
Notre-Dame
d’Afrique.
—
Straßenbahn
(Nr.
7,
S.
228)
nach
St-Eugène;
die
Endstation
Deux-Moulins“
ist
nur
wenige
Schritte
von
der
gleichnam.
Haltestelle
der
Kleinbahn
nach
Castiglione
(R.
38)
entfernt.
Von
der
Endstation
der
Straßenbahn
in
der
Avenue
des
Consu-
lats,
beim
Hôpital
militaire
Gärten
die
Stelle
eines
Landsitzes
Hassan
Pascha’s
folgt
man
zunächst
kurze
Zeit
dem
Boulevard
de
Champagne
und
schlägt
dann
r.
die
Route
de
Notre-Dame-d’Afrique
(½
St.)
ein,
einen
schmalen,
gegen
Abend
schattigen
Fahrweg,
mit
prachtvollen
*Ausblicken
auf
die
Bucht
von
Algier.
Die
große
Kuppelkirche
Notre-Dame
d’Afrique
(135m),
die
1872
durch
Lavigerie
(S.
361)
geweihte
Wallfahrtskirche
für
Kranke
und
Seefahrer
sprung
am
NO.-Abhange
des
Mont
Bouzaréah
(S.
245),
oberhalb
des
christlichen
rasse
vor
der
Kirche,
wo
jeden
So.
um
3½
Uhr
nachm.
die
Segnung
des
Meeres
durch
die
Geistlichkeit
blickt
man
die
Küste
bis
zu
den
Klippen
der
Pointe
Pescade
(S.
247).
Hinter
der
Kirche
liegt
das
Hôtel
Bompard.
Die
Vallée
des
Consuls,
das
nach
den
ehem.
Landhäusern
der
europäischen
überaus
fruchtbare
Tal
oberhalb
St-Eugène
(s.
unten),
bietet
rei-
zende
Spaziergänge.
Mitten
hindurch
führt
von
Notre-Dame
d’Af-
rique
ein
hübscher,
durch
knorrige
alte
Ölbäume
beschatteter
Fahr-
weg.
Man
kann
von
hier
nach
dem
Observatorium
hinaufsteigen
(vgl.
S.
245)
oder
in
20
Min.
nach
St-Eugène
hinabwandern,
ver-
meide
aber
den
höchst
beschwerlichen
Abstieg
an
dem
Fort
Duperré
vorbei
nach
Deux-Moulins
(s.
unten).
Vom
unteren
Ende
des
Boulevard
du
Général-Farre
(S.
245),
jenseit
des
noch
unausgebauten
Quartier
de
l’Esplanade
(Pl.
C
1),
führt
die
2km
l.
Avenue
Malakoff
(Pl.
C
B
1),
dicht
an
der
durch
eine
hohe
Kalksteinmauer
gegen
die
Meeresbrandung
geschützten
Küste,
nach
dem
auf
einem
klippenreichen
Vorgebirge
gelegenen
ursprünglich
türkischen
Ausläufern
des
Mont
Bouzaréah,
liegen
der
christliche
und
der
sehenswerte
jüdische
Jenseit
der
Friedhöfe
betritt
man
das
Städtchen
St-Eugène
(H.-Rest.
du
Cháteau-Vert,
G.
2½,
M.
3
fr.;
Rest.
Deux-Mou-
lins),
mit
4800
Einwohnern
schen
Landhäusern.
Die
Straßenbahn-Endstation
Deux-Moulins,
Ausgangspunkt
für
Spaziergänge
nach
der
Pointe
Pescade
(S.
247),
nach
der
Forêt
de
Baïnem
(S.
245)
u.
a.
O.,
ist
am
NW.-Ende
des
Ortes.